Mitarbeitende

Kulturwandel

Um den eingeleiteten Kulturwandel aktiv voranzutreiben, wurden 2021 neben der neuen Direktion mehrere Schlüsselstellen neu besetzt. Der Mangel beim Fahrpersonal konnte mit grosser Energie angegangen und zügig behoben werden.

Schlüsselstellen

Luc Ryffel

Mit der neuen Direktorin wurde auch ein Grossteil der Geschäftsleitung der VB erneuert. Luc Ryffel ist nun Leiter Technik. Im HR agiert seit November Heinz Jaun als Leiter. Zudem wurde die Stelle «Unternehmensentwicklung und Kommunikation» mit neuer Verantwortung ergänzt und mit Sarah Walter eine neue Leiterin gefunden. Heinz Jaun und Sarah Walter wurden Ende Jahr in die Geschäftsleitung bzw. erweiterte Geschäftsleitung gewählt.

Sarah Walter und Heinz Jaun

Gegen Ende Jahr entschied sich der Leiter Betrieb, Olivier Knuchel, eine neue Herausforderung anzunehmen. Diese Funktion wird nun ebenfalls neu besetzt.

«Trotz der Coronapandemie war 2021 ein gutes Jahr. Ich stellte sogar eine grössere Anzahl Fahrgäste gegenüber dem Vorjahr fest. Besonders geschätzt habe ich die neuen Trolleybuslinien 1, 3 und 4 ; und die Tatsache, dass die VB mir netterweise erlauben, meine Videos auf YouTube zu veröffentlichen.»

William Dos Santos

Zusammenarbeit

Um den mit der Strategie eingeleiteten kulturellen Wandel zu erreichen, liegt der Fokus auf der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit. Nur gemeinsam wird es gelingen, für die Kunden die beste Lösung zu finden. Auf GL-Stufe sowie zwischen den Bereichen wurden erste Schritte gemacht.

«Das Jahr 2021 stand noch stark im Zeichen der Coronapandemie. Bei der Planung mussten wir verschiedene Fahrtaktvarianten vorsehen – für den Fall, dass wir nicht über genügend Fahrpersonal verfügen würden. Das Jahr 2021 war auch von verschiedenen strukturellen Wechseln geprägt, die ich persönlich als ‘Renaissance’ bezeichnen würde. Schliesslich hat mir dieses Jahr auch gelehrt, Angefangenes gut zu Ende zu führen.»

Amira Ben Amor, Betriebsplanerin

Personalmangel

Im Herbst kam es zu einem Personalmangel, der die VB dazu zwang, das Angebot anzupassen. Ende Oktober musste für zwölf Wochen auf den Ferienfahrplan umgestellt werden. In der Folge konnte ein bestehender Prozessfehler in der Personalbedarfsplanung behoben werden. Durch die Intensivierung der Rekrutierung wurde der Fehlbedarf bis Jahresende wieder gedeckt, sodass nach den Weihnachtsferien wieder auf den Normalfahrplan umgestellt werden konnte. Dies war nur durch intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten umsetzbar.